Modul Bildverbesserung
Das Modul Bildverbesserung bearbeitet die vom Dokumenteneingang aus der zugeführten Bilddatei erzeugte TIFF-Datei und nimmt Verbesserungen am Bild vor.
Das Modul kann mehrfach im Workflow vorkommen.
Keine einschränkenden Module.
- Nicht entfernen: Die Seiten bleiben unverändert.
- Entfernen: Es wird versucht weiße Ränder um das gescannte Bild zu erkennen und automatisch zu entfernen.
- Nicht korrigieren: Die Seiten bleiben unverändert.
- korrigieren: Es wird versucht den Inhalt einer leicht schräg eingescannten Seite geradezurichten. Diese Funktion wird bei der OCR-Erkennung immer automatisch ausgeführt um das Schrifterkennungsergebnis zu verbessern.
- Aus: Die Seiten bleiben unverändert.
- Ein: Es wird versucht die Randpixel von Linien aufzufüllen und die Linie dadurch leicht zu verstärken. Diese Funktion erfordert zwingend das Farbformat s/w (bei Graustufen oder Farbe wird die Option ignoriert).
- Aus: Die Seiten bleiben unverändert.
- Ein: Es wird versucht die Randpixel von Linien zu entfernen und die Linie dadurch leicht zu verschlanken. Diese Funktion erfordert zwingend das Farbformat s/w (bei Graustufen oder Farbe wird die Option ignoriert).
- Nicht entfernen: Die Seiten bleiben unverändert.
- Entfernen: Leere Seiten werden aus dem Dokument entfernt. Das Papier darf dazu nicht zu stark verschmutzt oder verknickt sein, da die Bildverarbeitung dies als gewünschten Seiteninhalt erkennen könnte.
- Nicht entfernen: Die Seiten bleiben unverändert.
- Entfernen: Die Ränder des Blattes werden durch weiß ersetzt. Dies kann z.B. bei einem Buchscan die an den Seitenrändern auftretenden dunklen Schatten entfernen. Diese Funktion kann ausschließlich auf weißen Seiten angewendet werden.
- Nicht entfernen: Die Seiten bleiben unverändert.
- Entfernen: Es wird versucht an den Blatträndern eingescannte, deutlich sichtbare Überreste von Stanzlöchern zu entfernen, die meist durch Schatten entstehen.
Um ein besseres Bildverbesserungsergebnis zu erhalten (z.B. beim Entfernen von Stanzlöchern) kann das Bild dazu invertiert werden.
Die Invertierung passiert intern und wird rein für die Verarbeitung verwendet. Der Scan selber wird anschließend immer normal (d.h. nicht invertiert) ausgegeben. Probieren Sie aus, welche Einstellung das beste Ergebnis für Ihre Scanvorlagen liefert.
- Auto: Das System entscheidet selber, ob die Verarbeitung mit einem normalen oder invertiertem Bild erfolgt.
- Normal: Die Verarbeitung erfolgt mit einem normalen Bild.
- Invers: Die Verarbeitung erfolgt mit einem invertierten Bild.
Die Seiten eines Scans können automatisch oder entsprechend der Einstellung gedreht werden.
- Auto: Das System entscheidet selber, ob das Bild gedreht wird, z.B. um Text in der richtigen Ausrichtung anzeigen zu können. Dies wird für jede Seite eines Scans einzeln entschieden.
- Keine Rotation: Keine Seite eines Scans wird gedreht.
- Rechts: Alle Seiten eines Scans werden um 90 Grad nach rechts gedreht, die Oberseite ist im Scan rechts.
- Unten: Alle Seiten eines Scans werden um 180 Grad gedreht, die Oberseite ist im Scan unten.
- Links: Alle Seiten eines Scans werden um 90 Grad nach links gedreht, die Oberseite ist im Scan links.
Seiten können auch schon durch Einstellungen des Gerätes gedreht werden und das tatsächliche Ergebnis beeinflussen.
Der ImageService bearbeitet Bilddaten (z.B. von Scans) und führt Dateiformatumwandlungen, Bildoptimierungen und OCR Erkennung durch. Er legt Dateien in gewünschten Zielverzeichnissen ab (je nach verwendetem Modul werden dazu die Rechte des Anwenders verwendet, der seinen Anwendungspool ausführt). Seine Logdatei ist Logs\ImageService.log.